The fifth element |
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Deutscher Titel: | Das fünfte Element | |
Jahr: | 1998 | |
Filmstudio: | Ufa/Tobis | |
DVD: | BMG | |
Länge: | 121 Min. | |
Bildformat: | 2,35:1 | |
Tonformate: | DD 5.1, DS | |
Sprachen: | Deutsch (DD5.1) Englisch (DS) | |
Untertitel: | Deutsch | |
Filminhalt: | ||
Das Fünfte Element beginnt mit einer Rückblende ins Ägypten des Jahres 1914. Inmitten der Wüste landen die Mondoshawan, eine außerirdische Intelligenz, und entnehmen einem Tempel vier geheimnisvolle Steine, die über Jahrhunderte hinweg von Priestern beschützt worden sind. Die Außerirdischen sehen jetzt die Erde nicht mehr als sicheren Aufbewahrungsort an. In 300 Jahren, so prophezeien sie, werde das Böse die Erde erobern. Vor ihrem Abflug ins All versprechen sie allerdings, im Ernstfall der Menschheit zu helfen.
Doch ehrlich gesagt geht es bei diesem Film auch weniger um den Inhalt, sondern vielmehr wie bereits bei Ridley Scott´s Blade Runner um die Bilder und die gesamte Atmosphäre. Und in dieser Hinsicht bekommt das Auge eine ganze Menge geboten: Futuristische Städte mit tiefen Häuserschluchten und riesige Raumschiffe gibt es in Das fünfte Element massenweise zu sehen . Bei der Geschwindigkeit, mit der all die bunten Bilder an einem vorbeirauschen, ergibt sich auch keine Gelegenheit, über inhaltliche Lücken überhaupt nachzudenken. |
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Bildqualität: | ||
Die Meßlatte, an der sich die deutsche Fassung von Das fünfte Element zu messen hat, ist sehr hoch angelegt, hatte Columbia TriStar doch mit der Code 1 - Fassung eine der qualitativ besten DVD´s überhaupt präsentiert. Mit hohem Kontrastumfang, Detailauflösung und Farbsättigung gleicht die BMG-DVD der US-Fassung beinahe bis aufs Haar. Dank der höheren PAL-Auflösung ist das Bild sogar noch eine Spur feiner. Zu bemängeln ist indes die deutliche Überschärfung des Bildes: Doppelkonturen sind nahezu permanent sichtbar. Und während die US-Fassung nur ganz selten Rauschen aufweist, ist bei der Code 2 - DVD digitales Rauschen in deutlich sichtbarem Umfang vorhanden. Dies macht sich nicht nur durch kleinere Artefakte und festfrierende Hintergründe bemerkbar, sondern umfaßt das gesamte Bild, welches immer etwas unruhig wirkt und auch ein wenig zittert. Sehr deutlich sichtbar ist dieser Effekt in Szenen ohne große Bewegungen und Kameraschwenks wie z.B. am Anfang von Kapitel 6. |
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Tonqualität: | ||
Der deutsche Dolby Digital 5.1 - Sound bedient wieder einmal das gesamte Equipment. Von tiefbassigen Subwooferattacken und unterschwelligem Gedröhne bis zu vielen direktionalen Effekten ist alles dabei, was das Herz eines Heimkino-Fans so erfreut. Nur schade, daß BMG Video nur die englische Dolby Surround - Fassung ergattern konnte, die systembedingt mit dem diskreten Mehrkanalton nicht ganz mithalten kann, aber für Dolby Surround - Verhältnisse sehr gut klingt. | ||
Ausstattung: | ||
Im Gegensatz zur US-Fassung, deren Macher zugunsten der technischen Qualität auf jeglichen Schnickschnack verzichtet haben, strotzt die deutsche DVD nur so von Extras. Dies führt dazu, daß man nur auf der deutschen Scheibe den US-Kinotrailer finden kann. Das Menü der DVD ist zwar recht spartanisch gestaltet und auch nicht ganz frei von Kompressionsartefakten, überzeugt aber durch clever gestaltete Übergänge zwischen den Menüpunkten, die mit kurzen Filmsequenzen visualisiert werden. Kernstück des Bonusmaterials ist das knapp 24 - minütige deutschsprachige "Making of" der S&L - Medienproduktion, welches dem einen oder anderen noch aus dem Fernsehen bekannt sein dürfte. Die zweite, ebenfalls rund 24 Minuten lange englischsprachige Dokumentation "The Elements" ist ein Zusammenschnitt von den Dreharbeiten und kurzen Interviewpassagen und nicht ganz so durchstrukturiert wie das deutsche "Making of". Großes Lob an BMG für die zahlreichen Trailer auf der DVD: Neben dem bereits angesprochenen US-Trailer findet man zwei deutsche Trailer, einen Trailer für das Playstation-Spiel und noch sechs weitere Trailer zu Filmen von Luc Besson und seiner Hauptdarsteller. Weiterhin gibt es unter dem Menüpunkt "Cast/Crew" noch kurze Interviews mit Regisseur Luc Besson, seinen Hauptdarstellern und Eric Serra, der für die Filmmusik zuständig war. |
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